Wiederkehrende Projekte
Hier finden Sie die vom Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V. durchgeführten „Wiederkehrenden Projekte“. Diese werden zu bestimmten Anlässen oder in bestimmten zeitlichen Abständen wiederholt. Beteiligt sind auch Sponsoren, die im jeweiligen Projekt angegeben und diesem zugeordnet sind. Eine Übersicht über alle Sponsoren und der vom jeweiligen Sponsor unterstützten Projekte finden Sie auf unserer Sponsorenübersicht.
Der Sommerleseclub
jeden Sommer in der Stadtbibliothek Dinslaken
Der Sommerleseclub ist das größte Projekt zur außerschulischen Leseförderung in NRW.
Es begann mit einem Besuch der Leiterin der Stadtbibliothek Brilon 2001 in Los Angeles. Dort lernte sie den „Summer Reading Club“ der Stadtbibliothek kennen. Das Konzept zur Leseförderung für Kinder und Jugendliche überzeugte sie. Im Rahmen des „Internationalen Bibliotheksstipendiums“ und mit der Bertelsmann-Stiftung wurde nach diesem Vorbild zunächst ein Modellprojekt für Brilon installiert.
Der Erfolg überzeugte.
Im Sommer 2005 übernahm das Kultursekretariat Gütersloh mit Sondermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen die finanzielle Förderung und die organisatorische Leitung des Projekts. Der Vorteil für die Bibliotheken bestand aber auch in der zentralen Öffentlichkeitsarbeit, die für ein rasches Bekanntwerden im Land sorgte.
Das Projekt richtete sich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse, die aus einer vorgegebenen Buchauswahl – vorgeschlagen von einer Jury – ihre Sommerlektüre auswählen mussten. Hauptsächlich waren es Neuerscheinungen. Die Anmeldung erfolgte in der Regel eine Woche vor den Sommerferien.
Büchermarkt/„Kiloverkauf“
jeden Sommer in der Stadtbibliothek Dinslaken
Der „Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken“ wurde am 26.11.2002 gegründet. Der begrenzte Kreis der ersten Gründungsmitglieder und der durchaus bescheidene Jahresmitgliedsbeitrag ließen daher aus diesen Mitgliedsbeiträgen kaum eigenständige Fördermaßnahmen zu.
Darum verlegte sich der Freundeskreis anfangs vor allem darauf, Spenden und Fördermaßnahmen von Institutionen wie Sparkasse, Banken oder den Stadtwerken, aber auch von Privatpersonen einzuwerben.
Das gelang bereits für das erste „vollständige“ Arbeitsjahr 2003 schon beachtlich. Doch der Wunsch nach und das Interesse an einem eigenständigen Einnahmeposten waren verständlich – und naheliegend war dabei die Veranstaltung eines Büchermarktes.
Die Idee dazu stammt nicht aus Dinslaken, sondern ergab sich schon längst davor für entsprechende Fördervereine aus einer Eigenart der Bücherverwaltung an den öffentlichen Bibliotheken. Denn dort werden Bücher nach einer bestimmten Zahl der Ausleihen ausgesondert.